Wichtig zu wissen - Schuljahr 2019/2020
Seit 2012 ist es Tradition, dass die Oberschule Innenstadt die besten Leistungen und das besondere Engagement ihrer Schüler/innen feierlich würdigt.
Der Zeitraum zwischen März und Mai 2020 wird als eine ganz besondere Herausforderung, in unsere Schulgeschichte eingehen.
Unsere Anerkennung gebührte zum Schuljahresende in einer kleinen Festveranstaltung am 14.07.2020 deshalb den Schülern/innen, die in dieser außergewöhnlichen Situation sehr gute Zensurendurchschnitte erbracht haben.
Sie meisterten trotz aller Schwierigkeiten und Probleme, die geforderten schulischen Aufgaben in hohem Maße.
Die großartigen Leistungen unserer Besten sind keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis Ihrer engagierten und kreativen Arbeit.
Auch den Eltern gilt gleichfalls unser Dankeschön, da sie die Anstrengungen ihrer Kinder unterstützten und ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen.
Dank der wieder sehr großzügigen Mithilfe unseres Fördervereins bei der Ehrung, wurde unsere improvisierte Auszeichnungsfeier zu einem schönen Erlebnis.
Das begleitende, künstlerische Programm gestalteten Schülerinnen der Klasse 9a.
Nach diesem außergewöhnlichen Schuljahr stehen nun die Sommerferien auf dem Plan.
Wir wünschen allen gute Erholung und Gesundheit.
31 Schülerinnen und Schüler unserer Schule nutzten freiwillig die Winterferien, um sich im Rahmen der BO-Camps mit Fragen der Berufsorientierung zu beschäftigen.
Viele neue Berufe konnten erkundet werden. So ging es in diesem Winter nach Neustadt/Sachsen zur Firma CAPRON. Hier gab es interessante Einblicke in Metall-, Lager-, und Logistikberufe.
Ein weiterer Höhepunkt war die Bahnhofsrallye im Hauptbahnhof Leipzig. Neben dem Besuch des Zentralstellwerkes, von wo aus alle Zugbewegungen zwischen Dresden und Erfurt gesteuert werden, gab es viel Interessantes rund um das Thema Eisenbahnberufe. Ein Azubi aus Weißenberg sowie eine Azubine aus Dresden, die beide in Leipzig lernen, standen uns Rede und Antwort auf die vielfältigen Fragen.
Auch grüne Berufe standen in diesem Winter im Mittelpunkt. So konnten bei zwei Veranstaltungen im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec zahlreiche interessante Berufsmöglichkeiten vorgestellt werden. Es wurden aber nicht nur Fragen gestellt, es wurde auch gearbeitet. So halfen unsere Schülerinnen und Schüler beim Frühjahrsputz in zwei Gehegen und hatten dabei sehr viel Spaß.
Zwei Tage nutzten Schülerinnen und Schüler die offenen Computerräume unserer Schule, um sich neue interessante Berufe am PC anzuschauen. Ein anschließender BO-Test wurde von allen erfolgreich absolviert.
Vielen Dank an unsere Praxisberater Herrn Szajrych und Herrn Exnowski, die diese BO-Camps ermöglicht haben.
Ein Praktikum soll vor allem der Berufsorientierung dienen.
Das heißt, uns wird die Chance gegeben, den Arbeitsmarkt kennenzulernen und in Berufe und Unternehmen reinzuschnuppern, damit es später leichter fällt, uns für einen Beruf zu entscheiden.
Doch um eine wirkliche Entscheidung treffen zu können, müssen wir den Beruf ja erst einmal kennenlernen.
Und wer sich die Mühe macht, wird feststellen, dass zu einem Beruf so viel mehr gehört, als wir es uns im Allgemeinen vorstellen.
In den zwei Wochen (24.02.2020 – 06.02.2020) war die Zeit natürlich nicht ausreichend, um einen allumfassenden Einblick in einen Beruf gewinnen zu können.
Doch wenn man Augen und Ohren offen hält und die gewonnenen Eindrücke und Informationen sortiert und auswertet, kann man schnell herausfinden, ob ein Beruf zu einem passt oder nicht.
Am besten gelang es den Schülern, die ihre Zeit sinnvoll nutzten, ihre Hilfe immer wieder anboten und Dinge die sie sahen und erlebten, hinterfragten.
Unser Fazit nach dem zweiten Schülerpraktikum:
Ein Praktikum ist nicht nur lästige Pflicht.
Es ermöglichte uns, Erfahrungen zu sammeln und Einblicke in Firmen und Berufe zu gewinnen.
Man sollte es sinnvoll nutzen und nicht nur irgendwo absitzen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Praktikumsstellen und Betreuer ganz herzlich für ihre freundliche und geduldige Unterstützung:
Unsere Partner waren:
- CIDEON – Software
- City Bowling Görlitz
- City Sport
- Feuerwehr
- Firma Miethe – Vierkirchen
- Hotel „Emmerich“
- Hotel „Tuchmacher“
- Kinderhaus „Tausendfuß“
- Kinderhaus „Bethanien“
- Kindertagesstätte „Am Zauberwäldchen“
- Klinikum – Görlitz
- Logopädie – Frenzel
- Migrationsberatungsstelle – Caritas
- Parfümerie Thiemann
- Sächsische Zeitung
- Stadtwerke – Personalservice
- Tierpark
- URDAS – Immobilien
- Zahnarzt – du Moulin
- ZOO Scharf
Experten sorgen sich, dass junge Leute zu selten Berufe der Zukunft wählen und sich damit Chancen verbauen. Ein Görlitzer Berufsberater kann das nicht bestätigen. Er sieht ein anderes Problem.
Schülerin Sandra Walter, Autorin dieses Artikels, arbeitet als Praktikantin in der SZ-Redaktion in Görlitz.
Welche Berufe ihre Mitschüler interessieren, hat sie hier zusammengetragen. © André Schulze
von Sandra Walter
Ärztin, Lehrerin, Informatiker, Maschinenbauer. Laut einer internationalen Studie der OECD spiegelt es sich in den Berufswünschen von 15-Jährigen nur wenig wider, wie sehr sich die Berufswelt verändert hat. Ein Großteil der Schüler nennt eher traditionelle Berufswünsche.
Außerdem würden Geschlecht und soziale Herkunft nach wie vor die beruflichen Ambitionen der Jugendlichen beeinflussen. Das hat auch Christoph Exnowski, Praxisberater der Oberschule Innenstadt festgestellt. Seit 2003 arbeitet er mit Jugendlichen, seit drei Jahren in Görlitz an der Oberschule Innenstadt. Er sagt, welche Ziele die Görlitzer Schüler haben.
Liegen auch in Görlitz die traditionellen Berufe ganz vorn?
In Görlitz seien die traditionellen, handwerklichen Berufe eher zurückgegangen, schätzt Christoph Exnowski ein. Dafür gäbe es viele Berufswünsche im sozialen und im Pflegebereich. Immer weiter ansteigend sei die Nachfrage nach verwaltungstechnischen Berufen. Dagegen gehe das Interesse nach einer Ausbildung bei Bombardier eher zurück, hat er festgestellt. Vermutlich wegen der unsicheren Lage. Allerdings wollen immer mehr in der Region bleiben. „Das ist eine Entwicklung, die ich mit großer Freude sehe.“
Welche Berufe sind in der Region am beliebtesten?
Dazu hat die Oberschule Innenstadt eine Statistik erstellt. Die Kinder der 7. und 8. Klassen wurden nach ihren Berufswünschen gefragt. Ganz oben landen Pflegeberufe. Neun Jugendliche nannten als Ziel Krankenpfleger, vier Altenpfleger. Ebenfalls neun Schüler gaben als Wunsch Tierpfleger an, jeweils acht Schüler wollen Erzieher und Bauzeichner werden. Platz drei geht an den Berufswunsch Polizist. Fotograf und Elektroniker tauchen in der Berufswunschliste jeweils fünfmal auf.
Beeinflusst die soziale Herkunft der Schüler ihre beruflichen Ambitionen?
„Ja, leider schon“, sagt Christoph Exnowski. Es komme vor, dass Kinder in sozial schwachen Familien die Motivation seitens des Elternhauses fehle, das sie dort einen Alltag erleben, aus dem schwer auszubrechen sei. Wichtig sei es in solchen Fällen, bei den Kindern Motivation zu wecken. Und es gebe auch viele Eltern, die sich sehr darum bemühen, ihrem Kind eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dieses Ausbrechen sei nicht einfach, gerade bei einer finanziell schwierigen Lage. Zusammen in einer Gemeinschaft und mit Freunden könne man es schaffen.
Sind die Berufsvorstellungen zwischen den Geschlechtern sehr verschieden?
„Ganz im Gegenteil, die Spanne zwischen den Berufswünschen von Jungen und Mädchen scheint immer mehr zu verschwinden“, sagt Christoph Exnowski. Das klassische Berufsbild sei kaum mehr ausgeprägt. Er hatte auch schon Mädchen beraten, die Kfz-Mechaniker werden wollten und Jungen, die es in den Pflegebereich zog. Leider sei generell die Nachfrage in manchen Bereichen wie Gastronomie, Kultur, Landwirtschaft oder Transport gesunken.
Wie viele Jugendliche wollen selbst in den Bildungsbereich?
Laut Christoph Exnowski gibt es in Görlitz nur wenige Lehrerwünsche. Wenn, dann hauptsächlich als Sportlehrer, drei Schüler gaben in der Umfrage voriges Jahr diesen Wunsch an. „Das liegt vielleicht daran, dass wir keine Bildungsbereiche bewerben“, so Christoph Exnowski. Viele hätten keine große Vorstellung davon, was ein Lehrer alles machen muss. Um Berufsbilder kennenzulernen, dafür gibt es auch die 14-tägigen Schüler-Praktika in Firmen, so auch dieser Tage wieder.
Streben Schüler weniger Berufe an, die mit der Digitalisierung entstanden?
„Das würde ich nicht so sagen“, erzählt Exnowski. Spiele- und Handyentwickler könnten sich einige als künftigen Beruf vorstellen. Auch Influencer hat er schon als Berufswunsch gehört. „Dieser Berufswunsch ist zeitlich bedingt. Viele denken, sie können damit schnelles Geld machen.“ Softwareentwicklung dagegen sei tatsächlich eher selten. Die allermeisten Schüler könnten zwar sehr gut mit dem Handy umgehen, beim PC sehe das anders aus. „Vielleicht sollte man die Schüler mehr für solche Sachen wie Programmentwickler begeistern und ihr Interesse dafür wecken“, berichtet Christoph Exnowski.
Gibt es einen Wandel bei den Berufswünschen?
Auf jeden Fall, sagt Christoph Exnowski. „Immer weniger Schüler wollen klassische Berufe erlernen.“ Er hat bereits in mehreren Bundesländern gearbeitet. „In Niedersachsen hatte ich den Eindruck, das viele handwerkliche Berufe erlernen wollen, wohingegen es in Mecklenburg-Vorpommern eher landwirtschaftliche Berufe sind und in der Lausitz mehr soziale Berufe.“ Auch die Eltern seien ein großer Einflussfaktor. Häufig komme es vor, das die Eltern bei der Berufswahl des Kindes mitbestimmen wollen – dabei aber manchmal vergessen, das Kind zu fragen, was es kann und will. Oftmals habe er es erlebt, dass Eltern die Dringlichkeit der Berufswahl nicht nachvollziehen könnten, sondern denken, das dafür noch viel Zeit sei, „aber je zeitiger desto besser“. Wenn die Schüler schon früh eine Orientierung haben, wüssten sie auch, welchen Abschluss sie dafür bräuchten.
„Mich fasziniert der menschliche Körper“, sagt Sarah von Rädern.
Sie würde gerne Sektions- und Präparationsassistentin werden, „weil mich der Aufbau des menschlichen Körpers sehr fasziniert. Es ist spannend, für mich zu sehen, wie alles im Organismus zusammenarbeitet und funktioniert. Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk!“ © Nikolai Schmidt
„Architekt ist mein Traum“, erklärt Konrad Ceniuch.
Er will das später einmal werden, „weil man in diesem Beruf von zu Hause aus arbeiten kann. Vor allem aber geht es mir darum, mich künstlerisch ausleben zu können, und die Bezahlung ist auch nicht schlecht.“ © Nikolai Schmidt
„Chemie und Forschung interessieren mich“, meint Emma-Luisa Hoffmann.
Am liebsten würde sie als Pharmazeutisch-Technische Assistentin arbeiten, „da ich gerne Menschen helfe. Ein zweiter Berufswunsch: Medizinisch-technische Laboratorassistentin. Für Chemie und Forschung interessiere ich mich sehr, zum Beispiel Proben zu untersuchen.“ © Nikolai Schmidt
Zum bereits fünften Mal nahmen wir an der sächsischen Mathematikolympiade teil.
Am 23.01.2020 ging es zur Kreismeisterschaft nach Reichenbach.
Die Gewinner der Schulstufe Anna Mielke (5b), Jemy Röske (6b), Kacper Dezor (8a), Lukas Mielke (9a) und Tim Altmann (9b) gaben ihr Bestes.
Die Sieger der Kreismeisterschaft können sich im Juni mit den 1. Platzierten aus ganz Sachsen in Chemnitz messen.
Am Freitag, dem 17. Januar 2020 fand an der Oberschule Innenstadt der »Tag der offenen Tür« statt. Es waren alle Schüler, Eltern und Interessierte herzlich eingeladen, um sich über unsere Schule, insbesondere die Unterrichtsfächer und die Angebote im Nachmittagsbereich, zu informieren.
Um 16:00 Uhr fand eine Eröffnungsveranstaltung in der Aula statt. Anschließend stellte der Schulleiter Herr Warkus den Eltern und anderen interessierten Erwachsenen die Schule vor, während die Viertklässler ihr Geschick bei der Schulrallye beweisen konnten. Für die erfolgreiche Teilnahme winkte eine kleine Überraschung.
Jugendliche, die im Zuge des zweiten Bildungsweges den Schulabschluss nachholen oder einen höheren Schulabschluss erwerben möchten, konnten diesen Tag nutzen, um vor Ort interessante Einblicke in die Berufswelt zu erhalten. Im Westflügel der Schule informierten unsere Kooperationspartner unter dem Motto "Straße der Möglichkeiten" über Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Region. Dieses Angebot stand vor allem Eltern und Schülern der 8. - 10. Klassen zur Verfügung.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Ich wachse an der Idee und die Idee wächst an mir ….
Kann eigentlich jeder Unternehmer werden
oder muss man dafür ein bestimmter Typ Mensch sein?
Der Workshop der IHK Dresden in der Geschäftsstelle Görlitz auf der Jakobstraße vermittelte am 22.01.2020 der Klasse 9a Grundmotive für den Weg in die Selbstständigkeit und über unternehmerische Tugenden und Stärken.
Wir lernten erfolgreiche Unternehmer kennen und entwickeln zusammen mit Ihnen kreative und wirtschaftliche Ideen über das Business Model Canvas und stellten diese erfolgreich in einem Pitch Deck vor - bekannt aus der „Höhle der Löwen“.
Begleitet bzw. mit Rat und Tat unterstützt, wurden wir dabei von den Mentoren:
Daniel Strauß (InterNexum GmbH)
Michael Schulz (Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V.)
Matthias Hoyer (Industrie- und Handelskammer Dresden)
Marcus Dämmig (Industrie- und Handelskammer Dresden)
Filip Sawicki (Industrie- und Handelskammer Dresden)
Wir haben uns schon viel zum Thema: „Berufe“ angesehen, aber diese Veranstaltung war etwas Neues und Anderes.
Dieses Mal bekamen wir mal einen ganz anderen Blickwinkel und konnten uns so gut hineinversetzen, dass wir am liebsten sofort das Unternehmen/Startup, welches wir bearbeiteten, gegründet hätten.
Natürlich gehört noch viel mehr dazu, aber trotzdem hat es viel Spaß gemacht.
Die Mentoren waren sehr freundlich und nett. Vielen Dank.
Der Workshop der IHK hat uns sehr gut gefallen und wir empfehlen ihn auf jeden Fall weiter.
Auch diesen Jahr haben die Schüler der Oberschule Innenstadt einen einladenden Weihnachtsmarkt vorbereitet. Es wurde gebacken, gebastelt und Getränke angeboten. Die Besucher unseres tollen Weihnachtsprogramms konnten vor dem Beginn über den Markt schlendern und sich an den Köstlichkeiten erfreuen.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Am 11.12.2019 führte Anett Liebsch als Projektkoordinatorin RC des Jugendmigrationsdienstes (IB Mitte gGmbH für Bildung und soziale Dienste) aus Zittau mit Ihrem Team, an der OSI das Planspiel EXTREME GAMES mit der Klasse 9a durch.
Den Schwerpunkt bildet die Sensibilisierung zum Thema Extremismus.
X-Games, das ist die Kurzform für Extremismus-Games.
Das Spiel dient der Extremismus- und Radikalismusprävention.
Die Grundidee des Spiels beruht darauf, die Jugendlichen unmerklich mit Methoden, Argumenten und Denkweisen von extremistischen Gruppen zu konfrontieren und sie zu moralisch bedenklichen Handlungen im Spiel zu bewegen.
Ziel ist es, den Jugendlichen bewusst zu machen, mit welch einfachen Methoden Gedanken- und Handlungsbeeinflussungen durch radikale Gruppen stattfinden können, und ihren Sinn für Beeinflussungen zu schärfen.
Für die Schüler der Klasse 9a fand am Freitag, den 06. Dezember 2019 ein Exkursionstag statt.
Im Kreativzentrum (Hainwald 8) beschäftigen wir uns mit dem Thema: „Vom Kakao zur Schokolade“.
Gemeinsam mit Frau Kauf und Frau Rosemann vom Verein „Tierra – Eine Welt e.V.“ erkundeten wir anhand von Film- und Bildmaterial, sowie verschiedenen Objekten den Weg vom Kakaobaum an der westafrikanischen Küste bis hin zur Schokoladentafel im Einkaufskorb.
Dabei begegneten wir Themen wie den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaobauern, Kinderarbeit, Kolonialismus, globalen Handelsbeziehungen und dem fairen Handel.
Und natürlich entdeckten und genossen wir auch Kakaoprodukte in ihrer Geschmacksvielfalt.
In den letzten Wochen vor den Sommerferien arbeiteten wir an einem zukunftsorientierten Projekt, das doch etwas ungewöhnlich, aber auch sehr spannend war.
Wir, das sind: Sandra Walter, Lukas Mielke, Till Natusch und Jonas Wittwer aus der Klasse 9a, Florian Seibt aus der Klasse 10a und Tom Aust aus der Klasse 10b.
Unsere Aufgabe bestand darin ein Brennstoffzellenauto zu basteln und es fahrtüchtig zu machen.
Unser Ziel: Teilnahme an einem Wettbewerb der Oberschulen und Gymnasien der Stadt Görlitz auf dem Altstadtfest.
Unser Team nahm die Herausforderung an und gab alles. Viele Versuche, Niederlagen und Teilerfolge waren die ständigen Begleiter in diesen Wochen.
Aber schlussendlich haben wir "das Rennen" zwar nicht gewonnen aber dabei sein ist alles und ein dritter Platz ist auch nicht zu verachten.
Wichtig sind unsere Erkenntnisse, dass wir wissen, was die Zukunft uns bringt, gemeinsame Erlebnisse und die Freude darüber, dass unser Ministerpräsident Michael Kretschmer der Veranstaltung beiwohnte.
Am 29. November 2019 fand für uns – die Klassen 8a und 8d – eine Exkursion statt. Wir fuhren mit dem Bus nach Dresden und durften dort den Sächsischen Landtag besuchen. Nach einer kurzen Einführung folgte ein Rundgang durch den Neubau des Landtagsgebäudes. Wir besichtigten den Presseraum und durften uns im Plenarsaal auf den Plätzen der einzelnen Fraktionen als echte „Landtagsabgeordnete“ fühlen. Dort fand dann auch eine Informations- und Diskussionsrunde mit der Betreuerin statt. Wir durften Fragen stellen, über Politik diskutieren und die Arbeitsweise des Sächsischen Landtags kennenlernen und somit einen Einblick in die Arbeit von Landtagsabgeordneten und Mitarbeiter/innen des Landtages gewinnen. Nach einer einstündigen Freizeitpause, die die meisten von uns auf dem Weihnachtsmarkt verbrachten, ging es wieder nach Hause.
Vielen Dank an unsere Betreuer (besonders an Frau Star für die Organisation) für den informativen und interessanten Tag!
Eine Woche lang haben wir geforscht, getanzt, geklettert und erkundet, denn wir waren zur Klassenfahrt im Schullandheim im Eurohof in Hainewalde. Im Rahmen des Fächerverbindenden Unterrichts fuhren wir drei 6. Klassen nach Hainewalde. Zum Thema Wald gab es eine Menge zu entdecken und kennenzulernen. Neben einer Waldralley gab es am ersten Tag auch noch ein Lagerfeuer mit Knüppelbrot.
Der zweite Tag begann mit der Wanderung nach Großschönau, auf dem Weg mussten viele Rätsel gelöst werden. In Großschönau angekommen, ging es zuerst zum Kletterpark. Auch wenn zuerst viele Angst hatten, machten am Ende fast alle mit. Zum Aufwärmen ging es zum Mittagessen und anschließend ins Schwimmbad, wo man sich richtig schön austoben aber auch entspannen konnte.
Der Mittwoch war der Schultag - neben Biologie (u.a. Mikroskopieren) war auch Kunst an der Reihe. Am Abend durften wir an die Kletterwand im Schullandheim.
Der Donnerstag bestand aus Unterricht und Gruppenbildung. Zuerst ging es in die Kiesgrube zur Spurensuche. Am Nachmittag standen verschiedene Spiele zur Gruppenstärkung und Teambildung auf unserem Plan.
Am Abend hieß es „hübsch machen", denn wir wollten bei der Disco die schöne Woche feiern.
Leider kam der Freitag viel zu schnell und wir mussten wieder abreisen.
Es ist wieder so weit. Die Olympiadensaison an der Oberschule Innenstadt Görlitz beginnt. Wie jedes Jahr starteten wir mit der Mathematikolympiade. Am vergangenen Freitag arbeiteten Schüler aus allen Klassenstufen durch die kniffligen Aufgaben. Der Sieger jeder Klassenstufe wird an der Kreismeisterschaft der sächsischen Mathematikolympiade teilnehmen.
Wir sind schon gespannt, wer uns dieses Jahr vertreten wird.
Am 11.10.2019 gestaltete das Frauenhofer – Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI gemeinsam mit dem ADAC und den Schülern der Klasse 9a ein Projekt, in dem Unfallgefahren auf dem täglichen Schulweg thematisiert wurden.
Hierzu wurden reale Unfälle im Umfeld unserer Schule verwendet.
Kinder und Jugendliche legen ihren Schulweg meistens als Fußgänger oder Radfahrer zurück. Daher war es das Ziel, für diese Verkehrsteilnehmer die typischen Unfallkonflikte zu erarbeiten. Dies erfolgte mittels der Unfallauswertung der Fußgänger- und Radfahrerunfälle der vergangenen Jahre im Umkreis unserer Schule.
Innerhalb einzelner Lernmodule wurden unterschiedliche Aspekte des Unfallgeschehens betrachtet.
Wir erlangten Erkenntnisse:
- zur Lage unfallauffälliger Bereiche im Umkreis der Schule,
- zu den typischen Unfallsituationen/Verhaltensweisen von Beteiligten an Fußgänger- und Radfahrerunfällen und
- zu den Folgen von Verkehrsunfällen.
Für die Bearbeitung der einzelnen Module standen den Gruppen ein Fragen- und Unfallkenngrößenkatalog zur Verfügung.
Im Ergebnis erarbeiteten wir uns Erkenntnisse zum Unfallgeschehen im Umfeld der OSI, welche wir zukünftig auf unserem täglichen Schulweg reflektieren und anwenden können und sollten.
„Schneewittchen mal anders“ so heißt das Theaterstück, das wir Schülerinnen und Schüler aller sechsten Klassen am 01.10.2019 sahen.
Eingeladen wurde wir von den Schülerinnen und Schülern der Klasse SPE17 des Christoph Lüders BSZ. Sie haben das Märchen „Schneewittchen“ aufgeführt – aber ganz anders!
So hatten Schneewittchen und die böse Königin einen eigenen Insta – Kanal, sie zählten ihre Follower und die Königin wollte auf jeden Fall mehr Follower haben als Schneewittchen. Die böse Königin verkaufte, als Händlerin verkleidet, Schneewittchen einen vergifteten „Tangle Teezer“ oder schnürte ihr einen „Gucci – Gürtel“ um, was aber die 13 Zwerge (nicht 7 Zwerge) rechtzeitig entdeckten.
Als dann Schneewittchen doch den vergifteten Apfel gegessen hatte, wollten die Zwerge sie in einen Glassarg legen. Da fragte ein Zwerg, ob nicht auch eine
Schubkarre gehe. So wurde Schneewittchen in eine Schubkarre gelegt.
Dann kam der Prinz auf einem Steckenpferd angeritten. Als Schneewittchen dieses sah, meckerte sie, dass das Pferd eher wie ein Esel aussehen würde.
Auch die anderen Figuren, es gab noch ein Reh, den Jäger, eine Zofe und den sprechenden Spiegel, sorgten mit ihren lustigen Sprüchen für Lacher.
Das Theaterstück dauerte etwa eine Stunde, die wie im Flug verging – wenn doch die Unterrichtsstunden so schnell vergehen würden! Als wir die Aula verließen, durften wir uns sogar noch Äpfel mitnehmen, die extra für uns Zuschauer bereit gestellt wurden.
Wir sagen vielen Dank für dieses lustige Theatererlebnis!
Die Klassen 6a, 6b, 6c und die Begleitlehrer.
Projektfahrt der Klasse 9a nach Pirna Sonnenstein und in das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden.
Am 24. September 2019 besuchten die Schüler der Klasse 9a die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein.
In der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940/41 rund 13720 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen. Sie wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde, der sogenannten „Aktion T4“, in einer Gaskammer im Keller der Anstalt umgebracht. Weiterhin starben an diesem Ort im Sommer 1941 mehr als tausend Häftlinge aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern im Rahmen der „Sonderbehandlung 14f13“.
Vor Ort erfolgte die Durchführung des Bildungsangebotes Opfer, Täter und die Gesellschaft.
Das Projekt baut direkt auf die Einführung und den Rundgang auf.
Mittels einzelner Biografien zeigt es die Perspektive der Verfolgten und ihrer Angehörigen in der Zeit des Nationalsozialismus.
Zugleich rückt das Projekt aber in den Blick, welche Verantwortung die Akteure der „Aktion T4“ übernahmen und die Frage nach dem Verhalten der Öffentlichkeit.
In Kleingruppen erkundeten die teilnehmenden Schüler selbstständig die thematischen Audio- und Videostationen der Dauerausstellung und setzen sich unter Anleitung mit historischem Bild- und Quellenmaterial auseinander.
Am Nachmittag fuhr die Klasse weiter zum Besuch des Militärhistorisches Museums der Bundeswehr in Dresden.
Dort stand dann das Bildungsangebot „Biografien im Nationalsozialismus“ auf unserem Programm.
Nach einer Einführung in dem Ausstellungsbereich „NS / Zweiter Weltkrieg“ erarbeiten wir in kleinen Gruppen ausgewählte Biografien junger Menschen aus dieser Zeit.
Diese wurden in der Dauerausstellung in Verbindung mit originalen persönlichen Gegenständen, Schriftstücken oder Fotos präsentiert.
In einem gemeinsamen Rundgang stellten wir die recherchierten Schicksale und Exponate vor.
Für die sehr gute Organisation und angenehme Begleitung bedanken wir uns ganz herzlich bei Claudia Nowakowski von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und Dr. Mathias Piwko vom Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal.
Am Dienstag, den 10. September 2019 erlebte die Klasse 9a einen Projekttag im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ)
Sie nutzte vor Ort ein Angebot der politischen Bildung für die Prävention.
Ziel der Veranstaltung war es, die Jugendlichen gegenüber demokratiefeindlichen, extremistischen - politischen und religiösen Ideen, Strömungen und politischen Bewegungen, zu stärken.
Dazu wurden zum einen historische Hintergründe zur Entstehung des Nationalsozialismus in Sachsen und Deutschland vermittelt.
Zum anderen stellten die Respekt Coaches heutige Wirkungsweisen rechtsextremistischer Ideologien und Bewegungen vor und diskutierten diese.
Dabei spielten auch regionale Entwicklungen und Gefahren rechtsextremistischer Radikalisierungen eine Rolle, u.a. aufgrund der Durchführung des überregional bekannten Neonazifestivals „Schild & Schwert“ in Ostritz.
Zugleich wurde aufgezeigt, welche Handlungsmöglichkeiten eine demokratische Zivilgesellschaft hat (anhand des Beispiels der „Ostritzer Friedensfeste“).
Die Schüler konnten lernen, wie man mit unterschiedlichen Meinungen umgeht und so ihr Leben und ihre (Klassen)Gemeinschaft demokratisch, friedlich ohne Ausgrenzung zu gestalten.
Im Fokus stand dabei nicht nur die Informationsvermittlung durch die ReferentInnen, sondern auch die Befähigung zum Diskurs und zum Dialog. Dadurch ist ein besseres Miteinander in der Gemeinschaft möglich und weiterführend wurden die Jugendlichen für ein demokratisches Engagement und Mitgestalten der Gesellschaft sensibilisiert.
Wie bedanken uns ganz herzlich bei Claudia Nowakowski von der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und Dr. Mathias Piwko vom Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal.
Ganz gespannt sind wir Fünftklässler in die Kennenlernwoche an der OSI gestartet. Die vielen organisatorischen Dinge, wie Belehrungen, verschiedene Listen, Stundenplan mit neuen Fächern, Räumen und Lehrern, haben wir gut gemeistert.
Höhepunkte waren unsere erlebnisreichen Wandertage zur Entdeckungstour „Altstadtzoo“, zum Spielplatz im Kidrontal und vor allem unsere Teilnahme an der Tour der Hoffnung im Fitness- und Gesundheitszentrum im Neißepark. 233 km sind wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Weber für die Spendenaktion für krebskranke Kinder geradelt, gerudert und gelaufen. Im nächsten Jahr wollen wir unbedingt wieder mitmachen.
Text und Fotos: Klasse 5c
Für die Schülerinnen und Schüler der Nikolaigrundschule und der Oberschule Innenstadt ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. In der neuen Emil von Schenckendorff Halle an der Hugo-Keller-Straße konnte heute die erste Sportstunde stattfinden.
Oberbürgermeister Octavian Ursu hat gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern mit einem Banddurchschnitt die Halle für den Schul- und Vereinssport freigegeben.
„Es ist ein sehr schönes Gefühl, die Emil von Schenckendorff Halle heute ihrer Bestimmung übergeben zu dürfen. Die Nikolaigrundschule und die Oberschule Innenstadt haben nun eine moderne Sporthalle, die für beide Schulen gut erreichbar ist. Mehrere Sportvereine finden hier eine verkehrsgünstig gelegene Trainingsstätte. Ich wünsche allen, die die Halle nutzen, viel Spaß und natürlich maximale sportliche Erfolge.“
Die 1012 Quadratmeter große Zweifeld-Halle ist nach einer Bauzeit von über zwei Jahren zum Schuljahresstart fertig gestellt worden. Auf dem Areal stehen insgesamt 174 Parkplätze zur Verfügung. Der Bau hat 8,7 Millionen Euro gekostet. Die Sporthalle hat vom Stadtrat den Namen Emil von Schenckendorff Halle bekommen, um das Wirken des Görlitzer Stadtrats (1888-1915) Emil von Schenckendorff für die Jugend zu würdigen.
Foto: Stadt Görlitz
Vier Tage Sommer, Sonne, Ostseestrand - unsere Schüler beim Fairplay-Soccer-Bundesfinale in Prora auf Rügen
Am 24.7.2019 fuhren 5 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Werner und Herrn Exnowski auf die Insel Rügen zum Bundesfinale der Fairplay-Soccer-Tour. Drei Mannschaften hatten sich zuvor beim Landesfinale in Freiberg qualifiziert, wovon allerdings nur zwei mitfuhren. Verstärkt wurde das Mädchenteam von einer Schülerin der Melanchthon-Oberschule und einem weiteren Mädchen, dass sie vor Ort kennenlernten.
Neben Fußball standen 15 verschiedene Workshops auf dem Programm. Unsere Schüler sammelten unter anderem Erfahrung im Umgang mit Rollstühlen, tanzten/kämpften Capoeira, kauften bargeldlos Eis und testeten ihre Schusskraft. Und natürlich waren sie auch am Strand und genossen die Sonne und das Meer.
Beim Fußball hatten sie es mit starken Gegnern zu tun. Dem Jungenteam gelang es in 6 Spielen ein Tor zu schießen und die Mädchen erreichten in der Gruppenphase einen Sieg und ein unentschieden. Für die Qualifikation reichte es bei beiden Teams leider nicht. Trotzdem hatten unsere Schüler viel Spaß. Besonders die Partys am Freitag und am Sonnabend genossen sie. Als die DJ`s von Stereoact auftraten, waren sie nicht mehr zu bremsen und feierten mit 2000 anderen jungen Menschen bis in die Nacht. Dementsprechend war der Zeltabbau am nächsten Morgen etwas mühselig. Es zeigte sich aber, dass die Jungs und Mädchen zu einem tollen Team zusammengewachsen sind und sich gegenseitig unterstützten. Nach einem Abschlussfrühstück ging es zurück nach Görlitz. Es war für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.
Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Exnowski, der nicht nur den Kleinbus gefahren, sondern auch organisiert hat und an Frau Werner, die unsere Schülerinnen/Schüler betreute.
Getreu dieser Redensart übernahmen nun schon das 3. Jahr in Folge Schülerinnen der 9. Klassen die Aufgabe, ein Wandbild für unseren Schulclub zu gestalten.
Nachdem 2017 drei große Keilrahmen mit Görlitzer Ansichten den Auftakt bildeten, wurden diese 2018 und 2019 von jeweils zwei weiteren mit Motiven der näheren Umgebung ergänzt.
Ein herzliches Dankeschön an Emma, Ariane, Sarah und Emily, die trotz großer Hitze voller Tatendrang die Pinsel schwangen! Ebenso möchten wir uns beim Förderverein bedanken, der dieses Kunstprojekt finanzierte und damit erst ermöglicht hat.